Sleeping Beauty – Warum macht Schlaf schön?
Wer bei Sleeping Beauty jetzt an Dornröschen denkt oder bei Schönheitsschlaf an Schneewittchen mit ihrer Haut weiß wie Schnee, ihren Lippen rot wie Blut und ihrem Haar so schwarz wie Ebenholz, liegt damit gar nicht so falsch! Aber Schluss mit den Märchen… Doch den Schönheitsschlaf, den gibt es wirklich!
Und darum geht es in diesem Beitrag. Warum macht Schlaf schön? Das ist die Frage, die wir beanworten wollen und wir beschäftigen uns damit, wie sich Schlaf auf die Haut auswirkt.
Wer kennt es nicht? Wir schauen in den Spiegel und alles was wir sehen, sind dunkle Augenringe, müde und rote Augen, trockene Haut und ein fahler Teint, weil der Schlaf mal wieder nicht ausreichend war. Dabei ist Schlaf so wichtig! Nicht nur, um unseren Körper wieder mit Energie für den nächsten Tag zu versorgen, sondern auch für unsere Haut.
Schlafmangel beschleunigt den Alterungsprozess unserer Haut, denn ebenso wie unser Körper benötigt die Haut eine Auszeit vom alltäglichen Trubel, um sich erholen und regenerieren zu können.
Außerdem sorgt ein Mangel an Schlaf für einen höheren Cortisolspiegel. Das vermehrt ausgeschüttete Hormon bedeutet für unseren Körper sowie für die Haut Stress pur. Denn nun ist die Haut anfälliger für Unreinheiten, und sie kann weniger Hyaluron und Kollagen produzieren. Unsere Haut kann nicht mehr ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden und verliert an Elastizität und Spannkraft.
Aber nicht nur der Abbau von Kollagen und Hyaluron beeinflusst unseren Körper und die Haut, auch das Immunsystem hat nun zu kämpfen. Denn vor allem immunbedingte Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Neurodermitis können durch Schlafmangel verschlimmert werden. Auch Schübe können durch einen erhöhten Cortisolspiegel beeinflusst und begünstigt werden.
Ein guter und ausreichender Schlaf zwischen 6 und 8 Stunden ist essenziell, um uns zu erholen und auch um das Immunsystem zu stärken. Während wir schlafen, beginnt der körpereigene Reparaturprozess. Diese Heilung bedeutet für unseren Körper sich selbst zu entgiften und die Zellen unserer Haut können sich schneller regenerieren, um morgens mit einem Strahlen aufzuwachen.
Warum macht Schlaf schön?
Im Tiefschlaf ist der Körper nicht nur in der Lage, Muskulatur aufzubauen, sondern auch die Haut zu straffen. Denn in der Nacht schüttet unser Körper vermehrt das Wachstumshormon (Somatotropin) aus, das für die Kollagenbildung verantwortlich ist. Außerdem werden die hauteigenen Stoffwechselprozesse angeregt, die wiederum dafür sorgen, dass die Haut besser durchblutet und mit Sauerstoff versorgt wird. Das Schlafhormon Melatonin hingegen sorgt zusätzlich antioxidativ und schützt die Haut so vor freien Radikalen.
Schlaf sinkt nicht nur unseren Stress, sondern hemmt auch Entzündungen im Körper.
Dein BLATTKULTUR-Team
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