Hautpflege im Winter: 6 achtsame Tipps, wie Du Deine Haut richtig pflegst
Wenn es kälter wird, braucht unsere Haut besondere Aufmerksamkeit. Wir verraten, wie Du Deine Hautpflege jetzt auf Winterzeit umstellst.
Draußen wird es immer frischer und ungemütlicher und unsere Haut immer trockener und gereizter. Der Grund: Bei Temperaturen um 8 Grad und weniger verlangsamen die Talgdrüsen ihre Produktion. Da die Haut so weniger Fett produziert, verliert sie an Eigenschutz. Die obere Hornschicht, die für die Feuchtigkeitsbalance verantwortlich ist und vor dem Austrocknen bewahren soll, kann ihrer Schutzfunktion nicht mehr nachkommen.
Dazu kommt der ständige Wechsel zwischen eisiger Kälte und Wind draußen und trockener Heizungsluft drinnen. Das strapaziert die Haut zusätzlich. Sie verliert ihr natürliches Gleichgewicht, wird trockener und spannt. Oft reagiert sie sogar mit Rötungen oder Entzündungen. Denn durch die nicht mehr intakte Schutzschicht können auch Bakterien leichter eindringen. Irritationen und Pickelchen sind die Folge. Deshalb ist jetzt zur kalten Jahreszeit ein besonderes Verwöhn-Programm für Deine Haut nötig.
Damit die Haut im Gleichgewicht und geschmeidig bleibt, braucht sie eine Pflege, die sie intensiv schützt und ihr hilft, die Feuchtigkeitsbalance zu bewahren. Das können jetzt reichhaltigere Cremes und Öle mit Wirkstoffen wie Sheabutter (z. B. in 8SAM Creme Rich) oder Linolsäure (z.B. in 8SAM Hydrating oder 8SAM Protecting) sein. Diese helfen, die Hautbarriere zu schützen und vermindern den Feuchtigkeitsverlust.
Bei den wohltuenden Ölen wie Paranussöl oder Passionsfruchtöl genügt es schon, ein paar Tropfen in die Tagescreme zu mischen und aufzutragen. Und: Sie eignen sich für jeden Hauttyp. Auch wer empfindliche, fettige oder zu Unreinheiten neigende Haut hat, kann sie verwenden.
Übrigens: Wer ansonsten nur leichte Gels benutzt, sollte im Winter auf diese verzichten. Denn die Texturen auf Wasserbasis könnten bei Minusgraden sogar winzige Erfrierungen auslösen. Eine Creme und/oder Öl empfiehlt sich in der kalten Jahreszeit bei jedem Hauttyp.
Eine gründliche Gesichtsreinigung ist immer wichtig für die Hautpflege. Aber Du solltest unbedingt darauf achten, dass sie wirklich sanft ist und die Haut nicht zusätzlich austrocknet. Verzichte auf Seife und Reinigungsgels, die eher für fettige Haut geeignet sind. Besser sind milde Lotionen oder Reinigungsmilch, die die Haut nebenbei z.B. mit Mandelöl pflegen und stabilisieren (z. B. 8SAM Cleansing).
Wenn Du Gesichtswasser benutzt, dann meide Produkte, die eine hohe Alkoholdosierung haben. Diese reizen die Haut zusätzlich und trocknen ebenfalls aus. Greife zu milden Varianten, die z.B. mit Salbei und Melissenextrakt antibakteriell wirken, aber nur natürlichen Alkohol enthalten, der unter 10% dosiert ist (z. B. 8SAM Tonic).
Auch mit Peelings solltest Du behutsam umgehen. Verzichte auf grobkörnige Produkte und verwende lieber ein Enzympeeling, das statt mechanisch biochemisch funktioniert und die Haut nicht unnötig reizt. Oder benutze einen Konjakschwamm, der aus Pflanzenfasern der Konjakwurzel besteht und besonders behutsam Hautschüppchen entfernt. Er ist selbst für die sensibelste Haut geeignet, also genau richtig für die stressige Winterzeit.
So gut es auch tut, an kalten Tagen abends in der heißen Wanne zu entspannen, schau dabei unbedingt auf die Uhr. Denn zu lange Bäder nimmt uns unsere Haut übel. Das heiße Wasser strapaziert den Säureschutzmantel der Haut und trocknet gerade jetzt zusätzlich aus.
Versuche deswegen, nicht länger als 15 Minuten und in maximal 35 Grad zu baden. Und verzichte lieber auf die duftenden Schaumbäder und verwende stattdessen Öl- oder Cremebäder, denn die pflegen nebenbei noch und können Feuchtigkeitsverluste ausgleichen.
Verwöhne Deinen Körper mit einer reichhaltigen Bodycreme – ob nach dem Bad oder generell abends vor dem Einschlafen. Besonders Ellenbogen und Schienbeine neigen im Winter zu Trockenheit und Juckreiz.
Ideal sind deshalb Produkte mit natürlichen hauteigenen Feuchtigkeitsbindern wie Urea oder Sheabutter. Sie helfen der Haut, die Feuchtigkeitsbalance wiederherzustellen, machen sofort geschmeidig und beruhigen.
Extra-Tipp: Deine Füße kannst Du über Nacht dick eingecremt in Socken packen. Am nächsten Morgen wachst Du mit wunderbar zarten Füßen auf.
Kälte und Heizungsluft können auch für die Kopfhaut eine Strapaze sein. Diese reagiert dann ebenfalls gereizt, ist trocken und juckt. Um vorzubeugen, ist es besser, die Haare nicht zu oft und nicht zu heiß zu waschen und nur wenig Shampoo zu benutzen – am besten ein mildes (eins für empfindliche Kopfhaut), das den natürlichen Säureschutzmantel nicht angreift.
Auch gut: ein Verwöhn-Programm mit Paranussöl (z. B. 8SAM Hydrating). Das spendet Feuchtigkeit und schützt die natürliche Hautbarriere. Einfach eine Stunde vor der Wäsche auf der Kopfhaut einmassieren und danach die Haare wie gewohnt waschen.
Das Öl ist nicht nur für die Hautpflege geeignet – auch trockenes Haar profitiert von dem Öl: ein paar Tropfen ins Shampoo mischen oder nach der Wäsche ins feuchte Haar geben. Macht schön geschmeidig.
Wer im Skiurlaub in den Bergen oder am Meer ist, sollte wie im Sommer eine Sonnencreme mit mindestens LSF 50 benutzen. Aber auch im Winter-Alltag ist Schutz vor lichtbedingter Hautalterung wichtig. Du kannst zum Beispiel eine Tagescreme benutzen, die Wirkstoffe wie Acaibeerenöl oder Edelweißextrakt enthält. Diese fangen die freien Radikale aus den UV-Strahlen ab.
Oder mische ein paar Tropfen Acaibeerenöl (z.B. 8SAM Anti-Aging) in Deine Creme. Die enthaltenen Phytosterole wirken lichtbedingter Hautalterung entgegen und stabilisieren nebenbei auch noch die Hautbarriere.
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